GUATEMALA: Feuervulkan

Heftigster Vulkanausbruch seit 44 Jahren

Anfang Juni war Guatemala vom heftigsten Vulkanausbruch seit 1974 betroffen.

Der Vulkan Fuego spuckte Lava, Asche, Steine und tödlich heißes Gas in die Dörfer am Hang und tötete über 100 Menschen. Mehr als 12.000 Menschen wurden zur Flucht gezwungen.

Hunderte von Familien leben heute noch in Schulen und Kirchen, die als Evakuierungszentren genutzt werden. Die sanitären Anlagen und die Privatsphäre sind schlecht, da diese Gebäude nicht für so viele Menschen ausgelegt sind.

Wir haben den Betroffenen deshalb Zelte zur Verfügung gestellt, die den Familien etwas Privatsphäre und Würde zurückgeben.

Unsere Teams haben jetzt Guatemala verlassen, aber die Verteilung der Zelte endet hier nicht. Wir arbeiten eng mit Rotary zusammen, das auch weiterhin Familien helfen wird, die es am meisten brauchen.

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Wissenswertes zum Vulkanausbruch

Was genau passiert bei einem Vulkanausbruch?

Die Wörterbuchdefinition des Begriffs Vulkan ist „eine Öffnung in der Erdkruste, aus der geschmolzene Lava, Gesteinsfragmente, Asche, Staub und Gase aus der Erdoberfläche ausgestoßen werden“.

Vulkane entstehen, weil die Erdkruste aus 17 großen tektonischen Platten besteht, die auf einer heißen, weichen Schicht im Erdmantel schweben und Vulkane im Allgemeinen dort gefunden werden, wo diese Platten zusammenkommen oder sich auseinander bewegen.